Das Iliosakralgelenk stellt die Verbindung zwischen unserem Becken und Kreuzbein (Sacrum) dar, die direkte Verbindung zur Wirbelsäule.
Heutzutage kommt es häufig vor, dass Diagnosen Richtung ISG-Blockierungen benannt werden, obwohl der untere Rücken bzw. das Sacrum die Schuld sind.
Argumentiert wird dies mit einer Beinlängendifferenz. Wie schon im Beitrag “Beinlängenunterschied” wird erklärt, dass der Unterschied nicht immens und wir Menschen nicht immer ein symmetrisches ausgeglichenes Muskel-System besitzen. Sollte ein ISG blockiert sein, ist jeder Schritt schmerzhaft lokal unter der LWS und Gehen praktisch nicht möglich.
Ein Becken lebt natürlich von Bewegung, deswegen sind statische Bewegungsmuster als negativ anzusehen.
Ist allerdings eine Wirbelsäule in einem flexiblen Zustand, profitiert davon auch ein ISG, denn letztendlich entlasten sich Becken und Wirbelsäule gegenseitig.
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