Operative Eingriffe enden mit dem Abschließen der Wunde, auch Wundheilung genannt. Eine Narbe ist der Endzustand der Wundheilung. Wir Menschen haben Narben den den unterschiedlichsten Stelle: Bauchbereich nach Blinddarm-OP, Extremitäten durch Stürze, Unterbauch nach Kaiserschnitt etc.

Diese Narben entwickeln sich unterschiedlich in Ihrer Oberfläche, sie können fest, jedoch auch weich bleiben. Dies kann davon abhängen, ob eine Narbe ausreichend durchblutet und gedehnt wird. Bewegung sollte im Narbenbereich stattfinden.

In der Osteopathie spielen Narben eine wichtige Rolle, weil auch unterhalb der Narbe es zu Verklebungen (auch Adhäsionen genannt) kommen kann, nicht nur oberflächlich. Diese Verklebungen führen z.B. nach einer Blinddarm-OP zu Rückenschmerzen, da das Gewebe im Bereich des rechten Unterbauchs am Muskelgewebe zieht, dieser hat seinen Ursprung an den Querfortsätzen der Wirbelsäule.

Daher wenn nötig, sollten Narben immer mal beobachtet werden, damit die Umgebungen nicht durch Adhäsionen gestört werden.

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