Die Zwischenwirbelgelenke sind die Verbindungen von zwei benachbarten Wirbeln, die für die Beweglichkeit der Wirbelsäule sorgen. Diese Gelenke begrenzen jeden Wirbel von der Hals- über die Brust- sowie die Lendenwirbelsäule.

Bei Bewegungen wie Rotation oder Seitneigung öffnen oder schließen sich diese Facettengelenke, damit wir unsere Wirbelsäule auch mehr verdrehen können. Alltägliche Belastungen fordern viel Adaption dieser Gelenke, weil wir auch in gewissen Bewegungskomponenten für einen längeren Zeitraum verharren z.B. langes nach vorne beugen der Wirbelsäule.

In der Brustwirbelsäule befinden sich die größten Bewegungsamplituden, somit verschieben sich diese Facettengelenke am häufigsten und können auch in gewissen Positionen fixiert bleiben. Diese Blockaden führen zu einem mechanischem Schmerz, weil entweder der Wirbel nicht mehr beweglich ist oder das umliegende fasziale Gewebe sich verkrampft.

Wirbelblockaden werden durch Bewegungen auch wieder deblockiert, bei starken Verschiebungen der Facettengelenke sind osteopathische Behandlungen sinnvoll, damit man den Wirbel wieder in seine Ausgangsposition bewegt und dem umliegende Gewebe die Spannung entnimmt.

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